E m i l  W i r t g e n

Die monochrome Fotografie hat mich schon im Alter von achtzehn Jahren sehr interessiert. Mit dem Kauf einer Spiegelreflexkamera und dem

Eigenbau einer Dunkelkammer für die Entwicklung meiner Aufnahmen, machte ich die ersten Schritte in der Faszination Fotografie. Durch die 

spätere Mitgliedschaft in einem Fotoclub, der auch im VDAV, dem heutigen DVF organisiert war, fand ich weitere Anregungen zu immer besseren

Aufnahmen.

Aus beruflichen Gründen konnte ich dieses Hobby ab der Hälfte der siebziger Jahre zeitlich nicht mehr ausüben.

Seit drei Jahren starte ich nun neu mit einer spiegellosen Digitalkamera und einem Programm für digitale Bildbearbeitung von Adobe. Mit dem

Wissen über die Vorteile der analogen Ablichtung und den Erfahrungen mit der Dunkelkammertechnik, schätze ich heute die Möglichkeiten der

Digitalisierung. Hierbei kann ich ohne die besondere Beachtung von negativem Filmmaterial Serienaufnahmen machen, um diese gleich

auszuwerten, verlustfrei zu kopieren und abzuspeichern. Einen weiteren Vorteil sehe ich auch in der Nachbearbeitung meiner RAW Aufnahmen am

PC, um diese variantenreich in ihrer Ausdruckskraft zu optimieren.